Glaube nichts!

Kann ich meinen Gedanken trauen? Oder kommen sie von irgendwo anders her und es sind gar nicht meine?

Es ist nicht einfach herauszufinden, was meine ureigenen Gedanken sind. Aber es ist tatsächlich möglich, wenn ich meinen Geist zur Ruhe bringe und die Schwelle zur Meditation übertreten habe!
Auch der Geist, der von Alltagsgeplapper befreit in die Stille der Meditation gefunden hat, kennt Formationen, die Gedanken ähneln.
Jeder Gedanke ist mit Gefühlen verbunden oder lässt sie aufkeimen. Die Gedanken im inneren Raum der Meditation haben keine Worte, sondern sie malen gefühlte Bilder, die ohne trügerische Zweifel daher kommen.

Erst nach der Meditation modelliert mein Verstand aus diesen Bildern Worte, die aber niemals die ganze Wahrheit formulieren können.