Innere Demokratie

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Was andere denken, sagen oder tun, kann ich nicht beeinflussen und das ist auch gut so. Ansonsten könnte ich schlimmstenfalls den Diktator in mir wecken.
Ich kann aber meine eigenen Gedanken, meine Rede und mein Handeln prüfen. Das kann schon mal wehtun, weil mir etwa die Hälfte von dem, was mich ausmacht, nicht gefällt und genau diese blöde Hälfte erkenne ich dann auch noch zielsicher in anderen. Wer hätte das gedacht?
Kein Wunder, wenn es Konflikte hagelt.
Es fällt mir oft schwer, meine unangenehmen Anteile zu akzeptieren. Wenn es mir gelingt,
fühlt es sich erleichtert an und die Türe zu meinen guten Anteilen öffnet sich von selbst und ich kann diese Anteile in mir stärken und nach außen bringen.

Ich nenne es „innere Demokratie“, mit sich selbst in konstruktiven Austausch zu kommen, Ablehnung zu vermeiden und sich als Ganzes fühlen zu lernen. In einer harmonischen, inneren Ganzheit finde ich andere Menschen und kann mich mit ihnen verbinden.

Yeshi Papamojo
Author: Yeshi Papamojo



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Meditation ist seit mehr als 30 Jahren fester Bestandteil meines Lebens. Meine Ausbildung zum Meditationsleiter durfte ich bei einem erfahrenen buddhistischen Mönch absolvieren, um Menschen dabei helfen zu können, Zugang zu dieser wunderbaren Form der Geistesschulung zu bekommen. Auf diese Weise wurde für mich eine Leidenschaft zum Beruf.

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