Innere Entwicklung

  • Achtsamkeit

    Achtsamkeit ist eine Übersetzungsvariante aus dem Pali-Wort Sati, das der Buddha vor 2500 Jahren für diese Geistesformation als tragende Säule auf dem spirituellen Pfad und für die meditative Praxis prägte. Achtsamkeit hat also seinen Ursprung im Buddhismus.Andere Übersetzungsvarianten sind Verinnerung, Einsicht oder Vernunft.Achtsamkeit tauchte das erste Mal 1922 als Übersetzung des Mönchs Nyanatiloka (erster deutscher… Continue reading

  • Den Geist disziplinieren

    Disziplin hat mit Strenge zu tun. Sie lässt nur bedingt Kompromisse zu. Trotz der Härte, die in der Bedeutung von Disziplin mitschwingt, gesteht man ihr gewöhnlich eine sehr förderliche Eigenschaft zu. Sie bündelt Kräfte. Disziplin hat untrennbar auch mit Meditation zu tun! Dass es so ist, stelle ich des Öfteren bei meinen täglichen Übungen fest,… Continue reading

  • Nachmeditation

    Wer schon einige Male meditiert hat oder dies sogar konsequent regelmäßig tut, wird ganz sicher das Phänomen der Nachmeditation erlebt haben. Man kann es als das angenehme Nachhallen der inneren Ruhe und Ausgeglichenheit interpretieren, in der sich der Geist noch für eine Weile friedlich aalt. Während bei einer intensiven Meditation Geistesformationen, wie Gedanken, Gefühle und… Continue reading

  • Meditation in den Alltag integrieren

    Meditation ist praktizierte Achtsamkeit unter Verwendung einer Methode, um Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. Wenn du zuhause oder in der Gruppe Meditations-Methoden praktizierst, bereitest du deinen Geist auf die Erfahrung von Meditation vor. Das bedeutet nicht, dass das perfekte Beherrschen der Methode bereits die Meditation sei. Es ist dann zunächst nur das Beherrschen einer… Continue reading

  • Meditation funktioniert immer!

    Meditation funktioniert immer!

    Wie kann ich so etwas sagen, wenn es doch viele Menschen gibt, die mit Meditation beginnen und nach kurzer Zeit wieder aufhören? Warum geben sie auf?Gewöhnlich erwarten wir mit jedem begonnenen Projekt ein erfolgreiches Ergebnis. Warum sollte das mit der Praxis der Meditation anders sein? Es ist etwas Anderes. Wenn ich mit Meditation nur deshalb… Continue reading

  • Lass los!

    Wer schon einmal einer Meditationsanleitung gefolgt ist, wird mit der Aufforderung Bekanntschaft gemacht haben, Gedanken und Anspannungen loszulassen. Selbstverständlich ist das Loslassen unerwünschter Gedanken und Anspannungen eine Bedingung, um Meditation sich ereignen zu lassen.Was diese Aufforderung auf den Plan ruft, ist nicht selten eine aktive Anstrengung gegen Gedanken und Anspannungen anzugehen. Es entwickelt sich eine… Continue reading

  • Allgemeine Zufriedenheit erhöhen

    Dass Meditation die allgemeine Zufriedenheit erhöht, ist bekannt. Diese Zufriedenheit entsteht dadurch, dass Meditation den Wechsel in die Beobachterperspektive trainiert, wodurch die Identifikation mit Gedanken, Emotionen und äußeren Umständen aufgelöst wird. Man fühlt sich, einfach erklärt, weniger als Betroffener, sondern vielmehr als Zuschauer der Ereignisse und bleibt in seiner inneren Mitte. Continue reading

  • Der Spiegel

    Der Spiegel

    Wenn du deine inneren Prozesse aus Gedanken, Gefühlen und Emotionen immer besser verstehen lernst, wirst du immer besser damit umgehen können. Wenn du hauptsächlich auf die Außenwelt fokussiert bist und deine Innenwelt vernachlässigst, wirst du zwar deine Außenwelt einigermaßen bändigen können, aber sehr wahrscheinlich zulassen, dass Chaos und Unordnung in deiner Innenwelt erzeugt werden. Inneres… Continue reading

  • Gedanken werden Dinge?

    Gedanken werden Dinge. Und wenn sich diese Gedanken aus einem Wunsch formiert haben, der NICHT als Alibi auf einen Hintergedanken folgt und zudem noch mit positiven Emotionen geladen ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sich der Wunsch erfüllt. Eso-Theorie? Nein. Ich habe es mehrfach selbst erlebt. Problematisch ist es allerdings, wenn ein Wunsch… Continue reading

  • Das Tor zur Meditation

    Oft denke ich an die Zeit mit Osho zurück. Damals, in den 1980er-Jahren nannte er sich noch Bhagwan Shree Rajneesh. Damals sprach er sehr oft davon, dass wir total und hingebungsvoll sein sollten bei allem was wir tun. Diese Hingabe und Totalität war oft in seinen Augen zu sehen. Er musste eigentlich gar nicht sprechen.… Continue reading